LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK.
PHYSIK AUF DEN ZWEITEN.
Ingenieurkunst ist ein Blick hinter die Kulissen unserer Wahrnehmung. Ein neugieriges Vortasten vom Offensichtlichen hin zu dem, was man gern »das Wesentliche« nennt. Hinter der schlichten Konstruktion steckt ein komplexes Spiel mit Physik, Mechanik und den Grenzen unserer Sinne. Ob in der privaten Wohnung, auf dem Schreibtisch, im Foyer oder auf dem Vorplatz des Unternehmens – es gibt viele Orte, an denen die Ingenieurkunstwerke sich wohl fühlen und ihre ebenso wertvollen wie technisch anspruchsvollen Materialien ins rechte Licht rücken. Die neugierigen Blicke kommen ganz von allein.
ÄSTHETIK, TECHNIK UND DER KOPF DAHINTER.
Die Begeisterung für Mechanik und Maschinen begleitet Michael Wedig, den Gründer von Ingenieurkunst, schon sein ganzes Leben lang. Die Ehrfurcht beim Besichtigen alter Industrieanlagen, das Eintauchen in Quantenmechanik, Relativitätstheorie und Chaos-Theorie – Wedigs Leidenschaft hat viele Gesichter. Gesichter, denen die Ingenieurkunst nun Gestalt gibt. Um das Fundament für die Verwirklichung seiner Ideen zu legen, studierte Wedig Maschinenbau: komplexe Berechnungen, kinematische Auslegungen, genaue Kenntnis von kinetischen Gesetzmäßigkeiten, mathematische Beschreibung von Körperbewegungen, Festigkeitsberechnungen und Oberflächenbehandlungen… All dies ist nötig, um der Liebe zur Mechanik und dem Drang, den wahren Kern unserer Realität zu entdecken, auf technisch-ästhetische Weise Gestalt zu geben.